Arthur Conan Doyle - Schriften zur Photographie
Arthur Conan Doyles literarisches Werk beginnt und endet mit der Photografie. Am Anfang, in den 1890er Jahren, steht ein Zyklus von einem Dutzend Essays zur Amateurfotografie, am Ende zahlreiche Publikationen zur spiritistischen Photografie und zur Verteidigung vermeintlicher Elfenaufnahmen.
Heute kennt man Conan Doyle nur noch als Erfinder der Figur des Sherlock Holmes, der wie kein Anderer zum Sinnbild der detektivischen Spurensuche dank Indizien am Tatort wurde. Die Photografie ist hingegen weit mehr als nur eine bildliche Spurensicherung. Das zeigt das weit gefächerte Werk Conan Doyles, in dem wie in keinem zweiten heterogene und sich eigentlich ausschließende Felder koexistieren.
Wenn man seine Aufsätze zur Photografie studiert, die in dieser Edition erstmals versammelt sind, so blättert man das photografische Imaginarium der Jahrhundertwende auf. Conan Doyles Schriften zur Photografie sind eine besondere Art der Erkundung des merkwürdigen, fremden, aber auch aufregenden Kontinents des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
Info
Autor: Bernd Stiegler (Hg.)
Seitenzahl: 412 Seiten
Erschienen: 1. Aufl. 2014
ISBN: 978-3-7705-5735-6
Verlag: Fink
Art: Franz. Broschur
Sprache: Deutsch