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Die im Jahre 1842 von John Herschel erfundene Cyanotypie ist eine historische analoge Fototechnik, die berühmt ist für ihre tiefblauen, monochromatischen Bilder. Im 19. Jahrhundert wurden auf diese Weise Pflanzenstudien, Karten, Pläne (Blaupausen), Dokumente festgehalten. Auch heute noch ist diese Fotogrammtechnik sehr beliebt.
Hierbei handelt es sich um einen sehr einfachen fotografischen Prozess, der keine Dunkelkammer oder Laborgeräte voraussetzt. Die Verarbeitung ist ungiftig und kann daher auch sehr gut zusammen mit Kindern durchgeführt werden.
Die Cyanotypie Stoffbögen sind bereits fertig vorbeschichtet und sofort einsatzbereit.
Anleitung
Cyanotypie Stoffbögen bei gedämpftem Raumlicht (fern von UV- oder direktem Sonnenlicht) aus dem Lichtschutzbeutel nehmen
Mit Gegenständen, Schablonen, Negativvorlagen, Pflanzen, etc. nach Wunsch belegen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Je nach Vorlage kann es hilfreich sein, die Vorlage mit Hilfe einer Glassscheibe zu beschweren
Je nach Sonnenintensität 3-10 Minuten mit UV-Licht belichten, alternativ kann auch eine UV-Lampe verwendet werden. Wo UV-Licht auf den Cyanotypiebogen trifft findet eine chemische Reaktion statt.
Die belichteten Bögen mit kaltem Wasser mind. 5 Minuten auswaschen, bis das Wasser keine Verfärbungen mehr zeigt. Die belichteten Stellen färben sich blau.
Innerhalb von 24 Stunden trocknen die Cyanotypiebilder und erhalten durch Oxidation ihren tiefblauen Bildton Um den Prozess zu beschleunigen kann man optional dem Waschwasser ein paar Tropfen Wasserstoffperoxid hinzugeben.
Pflegehinweise für Stoffe: Bedruckte Stoffe in einem phosphatfreien Waschmittel mit kaltem Wasser waschen. Verwenden Sie beim Bügeln keine Dampfeinstellung.
Inhalt
Wahlweise 10 oder 30 Bögen je Packung
Bogengröße: 21,6 x 28 cm
Tipps zur Verarbeitung
Zur Erstellung von Negativvorlagen können Sie auch die Solarfast Druckfolien oder Fotospeed DC Film verwenden und mit Hilfe des Jacquard Druckprogramms Ihre Vorlagen einfach ausdrucken.
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Die im Jahre 1842 von John Herschel erfundene Cyanotypie ist eine historische analoge Fototechnik, die berühmt ist für ihre tiefblauen, monochromatischen Bilder. Im 19. Jahrhundert wurden auf diese Weise Pflanzenstudien, Karten, Pläne (Blaupausen), Dokumente festgehalten. Auch heute noch ist diese Fotogrammtechnik sehr beliebt.
Hierbei handelt es sich um einen sehr einfachen fotografischen Prozess, der keine Dunkelkammer oder Laborgeräte voraussetzt. Die Verarbeitung ist ungiftig und kann daher auch sehr gut zusammen mit Kindern durchgeführt werden.
Die Cyanotypie Stoffbögen sind bereits fertig vorbeschichtet und sofort einsatzbereit.
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Cyanotypie Stoffbögen bei gedämpftem Raumlicht (fern von UV- oder direktem Sonnenlicht) aus dem Lichtschutzbeutel nehmen
Mit Gegenständen, Schablonen, Negativvorlagen, Pflanzen, etc. nach Wunsch belegen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Je nach Vorlage kann es hilfreich sein, die Vorlage mit Hilfe einer Glassscheibe zu beschweren
Je nach Sonnenintensität 3-10 Minuten mit UV-Licht belichten, alternativ kann auch eine UV-Lampe verwendet werden. Wo UV-Licht auf den Cyanotypiebogen trifft findet eine chemische Reaktion statt.
Die belichteten Bögen mit kaltem Wasser mind. 5 Minuten auswaschen, bis das Wasser keine Verfärbungen mehr zeigt. Die belichteten Stellen färben sich blau.
Innerhalb von 24 Stunden trocknen die Cyanotypiebilder und erhalten durch Oxidation ihren tiefblauen Bildton Um den Prozess zu beschleunigen kann man optional dem Waschwasser ein paar Tropfen Wasserstoffperoxid hinzugeben.
Pflegehinweise für Stoffe: Bedruckte Stoffe in einem phosphatfreien Waschmittel mit kaltem Wasser waschen. Verwenden Sie beim Bügeln keine Dampfeinstellung.
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Wahlweise 10 oder 30 Bögen je Packung
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